Die Fallstädte wurden auf Grundlage der Ergebnisse der Kommunalbefragung im September 2011 bestimmt. Kriterien für die Auswahl von Städten waren ihre Größe (über 50.000 Einwohner) und das Vorhandensein zweier Orte mit hinlänglich belegter positiver bzw. negativer Sicherheitsdynamik. Eine weitere Voraussetzung war die Bereitschaft der örtlichen Akteure zur Mitwirkung an der Studie. Ziel der Fallstudien war es, die Sicherheitsbilder der lokalen Akteure am Einzelfall nachzuvollziehen. (mehr …)
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Auswahl der Fallstädte und Ziel der Untersuchung
Fallstudienstadt Leipzig
Leipzig als Großstadt in Sachsen mit über 500.000 Einwohner zeigte typische Ausgangs- und Problemlagen ostdeutscher Städte, die an zwei lokalen Situationen im Leipziger Westen (Lindenau) und im Leipziger Osten (Eisenbahnstraße) näher untersucht wurden. (mehr …)
Fallstudienstadt Nürnberg
In Nürnberg fanden sich als zweite Fallstudie mit 500.000 Einwohnern spezielle Situationen einer Großstadt. Wirtschaftliche, rechtliche und organisatorischen Rahmenbedingungen des Freistaates Bayern wirken auf die Sicherheitsproduktion vor Ort ein. Als Untersuchungsräume wurden die Gebiete der Fuggerstraße in Sündersbühl und der Verkehrsknoten „Am Plärrer“ am Rand der Altstadt ausgewählt. (mehr …)
Fallstudienstadt Hamm
Hamm stand als „kleine Großstadt“ mit einem großen Siedlungsgebiet in Fokus der Untersuchung. Folgen des Strukturwandels und der räumlichen und sozialen Anpassung können in Hamm nachvollzogen werden. Aber auch die besonderen Konstruktionsbedingungen enger Netzwerke in einer weniger anonymen Verwaltungsstruktur zeigen sich hier. Der Hammer Norden und der Ostring wurden als Unterschungsräume näher betrachtet. (mehr …)