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Kurzfassung des Projekts DynASS

Die Lebens­qua­li­tät in Städ­ten ist eng ver­bun­den mit dem indi­vi­du­el­len Sicher­heits­emp­fin­den der Ein­woh­ner – also der Frage, in wie weit sich die Men­schen in ihrer Stadt ohne Furcht bewe­gen kön­nen. Die Grund­lage für ein hohes Gefühl an Sicher­heit schaf­fen ver­schie­denste kom­mu­nale und pri­vate Akteure mit ihren jewei­li­gen Tätig­kei­ten. Wie sie han­deln wird in hohem Maße durch soge­nannte „Sicher­heits­bil­der“ geprägt, die beschrei­ben, wo sie Kri­mi­na­li­täts­ge­fähr­dun­gen räum­lich verorten. Diese stellte das Projekt DynASS in den Mittelpunkt seiner Arbeit.

Ziele und Vor­ge­hen

Inhalt des Pro­jekts war es, zunächst die­je­ni­gen städ­ti­schen Akteure zu iden­ti­fi­zie­ren, die mit ihrem Han­deln Ein­fluss auf das Sicher­heits­emp­fin­den der Stadt­be­woh­ner neh­men. Nach­fol­gend wur­den deren spe­zi­fi­sche Sicher­heits­wahr­neh­mung und Daten­grund­la­gen, die dar­aus resul­tie­rende Kon­struk­tion von Sicher­heits­bil­dern und deren Bedeu­tung für die Sicher­heits­pro­duk­tion unter­sucht.
Hierzu wur­den Stu­dien, Medi­en­be­richte und Exper­ten­in­ter­views ana­ly­siert. Eine schrift­li­che Befra­gung von Ordnungs- und Stadt­pla­nungs­äm­tern in allen deut­schen Städ­ten mit mehr als 50.000 Ein­woh­nern zei­gte, wie diese bei­spiel­haf­ten Akteure in Sicher­heits­fra­gen han­deln. Sie diente auch Ausgangsbasis für drei Fall­stu­dien, in denen ganz kon­kret unter­sucht wurde, wie städ­ti­sche Akteure in Ein­zel­fäl­len interagieren. Ziel des Pro­jek­tes DynASS war es, einen Bei­trag zu einer inte­grier­ten städ­ti­schen Sicher­heits­po­li­tik durch eine breite Betei­li­gung von sicher­heits­re­le­van­ten Akteu­ren zu leis­ten.

Eine Kurzdarstellung des Projektes zum Download finden Sie hier.

Kurzdarstellung des Projektes (Flyer)
PDF, 1,3 MB

 

Team des Projektes DynASS

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